Arbeit ist bekanntlich überbewertet. Wer braucht schon diese lästige Verpflichtung, bei der man den ganzen Tag produktiv sein muss? Zum Glück gibt es geniale Geister, die den wahren Schatz des Lebens entdeckt haben: die Kunst, sich vor der Arbeit zu drücken und dabei jede Sekunde Freizeit auszukosten.

In den heiligen Hallen des Schmarotzertums gibt es ein ganz besonderes Exemplar, das die Kunst der Arbeitsscheu auf ein neues Level gehoben hat. Ein wahrhaftig beeindruckendes schmarotzendes Individuum, das den Gedanken des „Sich-Abmühens“ gekonnt ignoriert und stattdessen die Vorzüge regelmäßiger Krankschreibungen zelebriert.

Dieses Meisterwerk der Faulheit hat den trickreichen Weg gefunden, ständig krankheitsbedingt abwesend zu sein – natürlich nur, um die Arbeitgeber und Kollegen auf Trab zu halten. Nichts sagt „Teamplayer“ so sehr wie regelmäßige Beschwerden von anderen Mitarbeitern, die das Genie des Schmarotzer-Paradieses als „nicht wirtschaftlich tragbar“ einstufen. Wer will schon jemanden im Team haben, der nicht bereit ist, jede Faser seines Seins der Firma zu opfern?

Aber Moment mal, wie schafft es dieses schlaue Wesen, sein Faible für Freizeit so effektiv zu nutzen? Ganz einfach: Es hat die perfekte Formel gefunden, um genau 6 Wochen krank zu sein – nicht mehr, nicht weniger. Denn schließlich möchte man ja nicht aus der lebensrettenden Lohnfortzahlung fallen. Wer braucht schon eine Gehaltskürzung, wenn man mit dem Meisterplan nur maximal 42 Tage „verhindert“ ist? Das ist schließlich der Goldstandard der Krankschreibung.

Und die Gründe für die Abwesenheit? Nun, da zeigt sich die wahre Kreativität dieses schmarotzenden Individuums. Von unerklärlichem Lampenfieber bis hin zu plötzlich auftretenden Aversionen gegen Bürostühle – die Liste der Ausreden ist schier endlos. Wer hätte gedacht, dass man so viele „Krankheiten“ haben kann, die immer genau dann auftreten, wenn die Arbeit ruft?

Während das schmarotzende Genie in seinem Kokon der Krankschreibungen und Freizeit schwelgt, können die weniger erleuchteten Seelen nur mit Staunen und Neid auf diese Meisterklasse der Ausnutzung blicken. Das Erreichen des ultimativen Ziels, nämlich so wenig wie möglich zu arbeiten und dabei so viel wie möglich zu genießen, verdient wahrlich Applaus.

Also, liebe Leser, wenn Sie genug von dieser mühsamen Arbeitssache haben, lassen Sie sich von diesem wahren Guru der Faulheit inspirieren. Vergessen Sie die langweilige Konvention, produktiv zu sein, und tauchen Sie ein in das Reich der Ausreden und Krankschreibungen. Denn wer braucht schon beruflichen Erfolg, wenn man stattdessen das süße Leben der Inaktivität wählen kann?

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