Es war einmal in einem verschlafenen Dörfchen namens Zweifel-Verweigerer, wo die Menschen so ahnungslos waren, dass selbst die Schafe über sie lachten. Inmitten einer prächtigen Landschaft, die von Giftpflanzen, äh, ich meine natürlich Blumen, umrahmt war, entfaltete sich das epische Drama von Glyphosat – dem göttlichen Trank der Ignoranz.
Die Europäische Union, voller Liebe für ihre Bürger, verkündete, dass Glyphosat so unschädlich sei wie ein Schmetterling, der einen Marathon laufen kann. „Vergesst die Meldungen über Krebsgefahr und Umweltverschmutzung. Das sind nur Gerüchte von Verschwörungstheoretikern!“ sprach ein EU-Sprecher mit einem Lächeln, das so künstlich war wie sein Verständnis für Chemie.
Die Bewohner von Zweifel-Verweigerer, die ihr Gemüse mit Glyphosat würzten und ihre Kinder damit taufen ließen, waren stolz darauf, Teil dieser wunderbaren Zeit zu sein. „Was für Gefahren?“ riefen sie, während ihre Wiesen in ein ödes, braunes Nichts verwandelten. „Die EU wird uns schon nicht vergiften!“
Doch dann begannen die Menschen, seltsame Mutationen zu entwickeln. Einigen wuchsen plötzlich dritte Augen, während andere behaupteten, mit den Blumen zu sprechen. Die Bauern freuten sich über ihre genmanipulierten Hühner, die jetzt nicht nur Eier legten, sondern auch Shakespeare rezitieren konnten. Aber natürlich konnte das nicht an Glyphosat liegen – das Wundermittel der Naivität.
Eines Tages versammelte sich die Dorfgemeinschaft auf dem Platz der Ahnungslosigkeit. „Wir sollten die EU um Hilfe bitten!“ schlug einer vor, der gerade versucht hatte, seinen Rasen mit Glyphosat zu frisieren und dabei ein Loch in die Zeit gerissen hatte. Ein EU-Gesandter kam und versicherte den Dorfbewohnern, dass Glyphosat so sicher sei wie das Wetter in der Tagesschau.
Doch die Mutationen nahmen zu. Ein Dorfbewohner entwickelte plötzlich die Fähigkeit, sich in einen Blumentopf zu verwandeln. Ein anderer behauptete, er könne die Gedanken seines Salatkopfes lesen. „Das ist normal!“ beschwichtigte der EU-Vertreter, der gerade dabei war, sein Glyphosat-Mittagessen zu genießen.
Die Moral dieser grotesken Geschichte? Manchmal ist Ignoranz wirklich das beste Gewürz im Leben – vor allem, wenn man es mit einem kräftigen Schuss Glyphosat würzt. Möge die glorreiche Odyssee ins Unbekannte weitergehen, während die EU ihre Zaubertränke braut und die Menschen ahnungslos in die Zukunft stolpern.