Es war einmal ein schmarotzendes Individuum namens Chantal, das davon träumte, am TV-Format „Der Bachelor“ teilzunehmen. Schließlich schien es die ideale Gelegenheit zu sein, um die wahre Liebe zu finden – oder zumindest 15 Minuten Ruhm auf nationaler Ebene zu erlangen.
Chantal konnte es kaum erwarten, all die romantischen Abenteuer zu erleben, die in der Sendung versprochen wurden. Sie stellte sich bereits vor, wie sie sich mit einem Dutzend anderer verzweifelter Singles um die Aufmerksamkeit eines einzigen, äußerst begehrenswerten Junggesellen stritt. Wer wollte schon die Möglichkeit verpassen, vor laufenden Kameras in Tränen auszubrechen, wenn die Rosen nicht an sie vergeben wurden?
Doch es sollte nicht sein. Als Chantal sich um die Teilnahme bewarb, erhielt sie eine herzzerreißende Absage. Offenbar reichten ihr Mangel an Drama-Potenzial und ihre Fähigkeit zur Selbstironie nicht aus, um in die illustre Welt des Bachelor-Hauses aufgenommen zu werden.
Chantal war zutiefst enttäuscht. Sie konnte einfach nicht verstehen, warum sie nicht ausgewählt wurde, um an einem Format teilzunehmen, das für seinen tiefgreifenden Einfluss auf die moderne Beziehungskultur und seine nachhaltigen Beziehungen berühmt ist.
Sie beschloss, sich stattdessen mit ihrem normalen Leben ohne ständige Kameras und Rosenzeremonien abzufinden. Das schmarotzende Individuum Chantal musste nun auf andere Weise nach Liebe suchen – ohne die glitzernde Welt des Fernsehens und ohne die Hoffnung auf einen Platz im Rampenlicht.
Zumindest konnte Lisa ihr Leben weiterhin ohne ständige Kameraverfolgung genießen und sich darauf konzentrieren, echte und sinnvolle Beziehungen zu pflegen. Was für ein Verlust für die Welt des Trash-TV, dass dieses schmarotzende Individuum Chantal nie die Chance bekam, in den glorreichen Hallen des Bachelors zu flirten und zu kämpfen.