Moderator: Herzlich Willkommen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, zu einer ganz besonderen Ausgabe von „Lügen, Luschen und Lausbuben“! Heute haben wir einen Gast, der sich vor der Arbeit drückte wie kein anderer – das schmarotzende Individuum! Herzlich willkommen.

Schmarotzendes Individuum: Danke, danke. Es ist mir eine Freude, hier zu sein. Obwohl ich normalerweise lieber auf der Couch liege und fernsehe.

Moderator: Das können wir uns gut vorstellen. Aber erzählen Sie uns, wie haben Sie es geschafft, sich so geschickt vor der Arbeit zu drücken?

Schmarotzendes Individuum: Nun ja, es war eine echte Meisterleistung, muss ich sagen. Ich fing an, bei der kleinsten Gelegenheit krank zu werden. Husten, Schnupfen, Heiserkeit – ich hatte immer eine passende Krankheit parat. Ich sammelte Krankschreibungen wie andere Leute Briefmarken.

Moderator: Beeindruckend! Und wie haben Ihre Arbeitgeber darauf reagiert?

Schmarotzendes Individuum: Oh, die haben sich natürlich gefreut, mich in der Firma zu haben. Nicht. Irgendwann haben sie gemerkt, dass ich öfter krank bin als gesund. Aber ich blieb hartnäckig und fand immer neue kreative Ausreden.

Moderator: Und dann kam der große Moment – Ihre Kündigung. Wie sind Sie damit umgegangen?

Schmarotzendes Individuum: Ach, das war der beste Tag meines Lebens! Ich wurde gefeuert, weil meine Chefs endlich gemerkt hatten, dass ich mehr Zeit mit Krankschreibungen verbrachte als mit meiner Arbeit. Aber das war mir egal, denn ich hatte einen Plan.

Moderator: Und welcher Plan war das?

Schmarotzendes Individuum: Das Bürgergeld! Ich meldete mich an und bekam Geld, ohne etwas dafür zu tun. Endlich konnte ich meine wahre Leidenschaft ausleben – Faulenzen, Fernsehen und Fast Food essen.

Moderator: Das klingt nach einem Traumleben!

Schmarotzendes Individuum: Oh ja, es ist wirklich fantastisch. Ich habe den Fernseher auf Vollgas gestellt, eine Dauerbestellung bei der Pizzalieferung aufgegeben und genieße mein Leben in vollen Zügen.

Moderator: Aber was sagen Sie zu den Menschen, die hart arbeiten und Steuern zahlen, um Ihr Bürgergeld zu finanzieren?

Schmarotzendes Individuum: Ach, die sollen nicht so verbissen sein. Ich bin schließlich ein Künstler der Faulheit, ein Genie des Müßiggangs. Jeder sollte sich eine Auszeit gönnen – am besten auf der Couch.

Moderator: Vielen Dank, schmarotzendes Individuum, für dieses inspirierende Gespräch über Ihr Leben als Meister der Faulheit und Ihre glorreiche Zeit mit dem Bürgergeld. Wir sind sicher, dass unsere Zuschauer viel daraus lernen können.

Schmarotzendes Individuum: Gern geschehen, und vergessen Sie nicht, immer schön faul zu sein!

Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.