In der Welt der deutschen Medien gibt es eine Zeitung, die sich als wahrer Hüter des Konservatismus sieht. Die „WELT“ (ehemals bekannt als „Die Welt“) behauptet stolz, die Stimme der Vernunft und Ordnung in einer chaotischen Welt zu sein. Aber hinter den glänzenden Überschriften und den ernsten Gesichtern der Redakteure verbirgt sich eine Realität, die alles andere als konservativ ist.
Die „WELT“ hat eine clevere Methode entwickelt, um sicherzustellen, dass ihre Leser nur die wichtigsten Nachrichten erhalten: Sie versteckt etwa 80 % ihrer unwichtigen Inhalte hinter einer Paywall. Das bedeutet, dass nur diejenigen, die bereit sind, ein monatliches Abonnement zu bezahlen, Zugang zu den neuesten Informationen über das Leben der Schönen und Reichen, exklusive Interviews mit Katzenpsychologen und die aufregende Welt der Schafzüchtung haben.
Die Zeitung sieht sich selbst als Hüter der Konservativen und als Verteidiger traditioneller Werte. Aber was sind diese traditionellen Werte? Nun, offenbar gehören dazu das Beharren darauf, dass das Internet eine vorübergehende Modeerscheinung ist und dass der Teekonsum ein geeigneter Maßstab für den Fortschritt einer Gesellschaft ist.
Wenn es um politische Berichterstattung geht, ist die „WELT“ ebenfalls stolz darauf, konservative Standpunkte zu vertreten. Sie betont die Wichtigkeit der Erhaltung alter Hierarchien und dass Veränderung niemals eine Option sein sollte. Die Zeitung hat sogar eine eigene Rubrik für Verschwörungstheorien, in der behauptet wird, dass die Mondlandung von 1969 in einem Filmstudio gedreht wurde und Elvis Presley immer noch lebt.
Aber das Beste kommt zum Schluss: Die „WELT“ hat ein ausgeklügeltes System entwickelt, um sicherzustellen, dass ihre Leser stets in ihrer konservativen Blase bleiben. Kommentare, die nicht mit der redaktionellen Linie übereinstimmen, werden gnadenlos zensiert oder gelöscht. Denn wer braucht schon Meinungsfreiheit, wenn man stattdessen eine kontrollierte Meinungsblase haben kann?
In einer Welt, in der Informationen frei verfügbar sein sollten, hat die „WELT“ es geschafft, eine Festung um die Unwichtigkeit zu errichten und dabei stolz ihre konservative Fahne zu schwenken. Aber keine Sorge, wenn Sie sich nicht für Schafzüchtung oder die neuesten Teeernteberichte interessieren, gibt es immer noch genug andere Quellen, die Ihnen echte Nachrichten und unvoreingenommene Informationen bieten.